Ganz ohne Regeln?

Ganz ohne Regeln geht es meiner Meinung nach nicht, aber wie viele Regeln sind sinnvoll und gut für ein Kind?

Konsequente Regeln geben Ihrem Kind Sicherheit.

 Wie viel Eigenbestimmung ist okay und ab ab muss ein Erwachsener eingreifen?

Natürlich schütten die Kinder irgendwann ihre Becher aus und füllen andere (und auch Spielsachen) damit. Das ist völlig normal und wenn man genau drüber nachdenkt, ist es auch sinnvoll, dass die Kinder das lernen wollen. Also sollte man dies aufgreifen und den Kindern die Möglichkeit geben dies zu lernen ohne eine ungewollte Überschwemmung zu produzieren – oder man verlegt dies auf den Garten und lässt die Kinder auch mal eine Überschwemmung machen. Hier ist also eher Ursachenforschung und Förderung angesagt.

Kinder wollen nicht immer teilen, weil alles MEINS ist. Zum Thema teilen habe ich mal ein sehr schönes Beispiel gelesen. Wir Mütter geben unserer Freundin, die uns besucht auch nicht unsere Lieblingshandtasche zum Spielen oder der Papa gibt auch nur ungern sein teures Smartphone seinem Kumpel zum ausprobieren. Von den Kindern wird dies aber verlangt. Meine Kinder müssen nicht immer alles teilen. Sie dürfen selbst bestimmen, was sie hergeben wollen und was nicht. Die Regel „alles wird geteilt“ gibt es bei uns nicht.

Mein Fazit ist, dass es sehr viele unterschiedliche Meinungen zum Thema Regeln und Verbote gibt. Ich bin der Meinung, dass ein Kind viel ausprobieren muss, um zu lernen, dass es aber Regeln geben muss, um das alltägliche Miteinander zu klären. Diese sinnvollen Regeln halten die Kinder auch ein, sie verstehen sie und da bin ich auch konsequent. Wir haben schließlich die wichtige Aufgabe die Kinder auf die große Welt da draußen vorzubereiten und dort gibt es Regeln für alle.

 

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“Frau Dohmen ist eine sehr fürsorgliche, verantwortungsbewusste, freundliche und kinderliebe Betreuerin. Wir sind sehr froh, dass wir Frau Dohmen haben. Vielen Dank und auf jeden Fall empfehlenswert. ”
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